Die Glyptothek wurde unter König Ludwig I. bis 1830 errichtet. Leo von Klenze gab ihr eine Tempelfassade ionischer Ordnung. Die Ausstellung zeigt die Geschichte antiker Skulptur zwischen 600 v. Chr. und 400 n. Chr. anhand herausragender Stücke. Der „Barberinische Faun“ vertritt die hellenistische Kunst des 3. Jhs. v. Chr. Römische Kopien griechischer Meisterwerke können neben originalen Grabreliefs des 4. Jhs. v. Chr. betrachtet werden. Und die Giebelskulpturen des Aphaiatempels von Ägina (um 510-490 v. Chr.) sind die bedeutendsten Stücke des Museums.
Bildrechte:
© Staatliche Antikensammlungen und Glyptothek München, fotografiert von Renate Kühling